Haushalte bekommen 80 Prozent ihres Vorjahres-Verbrauchs zu einem gedeckelten Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde. Alles was darüber liegt kann vom Versorger einen höheren Preis/Tarif pro Kilowattstunde bedeuten.
HINWEIS: Wenn Ihr Preis gleich oder geringer als 40 Cent ist oder Ihr Verbrauch gleich oder geringer dem Vorjahresverbrauch ist, brauchen Sie diese Anleitung nicht und Sie müssen nichts unternehmen.
Wie ist Ihr Vorgehen um die Strompreisbremse im GWS-Rechner 2nd Edition abzubilden?
Suchen Sie Ihren Gesamtverbrauch aus dem Vorjahr. Idealerweise entnehmen Sie diesen Ihrer GWS-Rechner 2nd Edition Datei (*.gws). Die Angaben finden Sie auf dem Statistik-Reiter unter Verbrauch:
Von diesem Verbrauch errechnen Sie 80%.
Beispiel:
Gesamtverbrauch aus dem Vorjahr: 1750 kWh
Davon 80%: 1750 * 0,8 = 1400 kWh
Solange Sie diesen Gesamtverbrauch (Im Beispiel 1400 kWh) nicht überschreiten gilt der Strompreisdeckel, max. 40 Cent pro Kilowattstunde bzw. Ihr Preis den Sie von Ihrem Versorger genannt bekommen haben. In diesem Fall bleibt alles wie bisher!
Damit Sie sehen, wann Sie über den 80% (Im Beispiel 1400 kWh) liegen und der neue Preis/Tarif gilt, sollten Sie jederzeit den Verbrauch etwas im Auge behalten. Der GWS-Rechner 2nd Edition hat keine Möglichkeit Sie daran zu erinnern, wenn die 80% des Vorjahresverbrauchs erreicht sind.
Sie können jedoch anhand Tabelle „Verbrauch nach Zeiteinheit“ abschätzen wann das ungefähr sein könnte. Die Tabelle finden Sie, nach Auswahl eines Zählers, auf dem Statistik-Reiter unter Verbrauch, unten:
Daher sollten Sie, wenn Sie in die Nähe der 80% des Gesamtverbrauch (Im Beispiel 1400 kWh) des Vorjahres kommen bzw. diese erreichen eine Ablesung vornehmen.
Nach der Ablesung erstellen Sie einfach einen neuen Tarif mit dem neuen Preis/Tarif. Somit wird für den weiteren Verbrauch der neue Tarif genommen.
Auf Anfrage über den Support erhalten Kunden von uns eine Beispieldatei bereitgestellt.
unter Verbrauch:
